Arbeitsschutz

Suchtprävention im Gesundheitswesen: Frühe Erkennung und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung

KONZEPTE ZUR SUCHTPRÄVENTION ENTWICKELN Erfahren Sie, wie Sie mit einem klaren Konzept Suchterkrankungen offen angehen.
Jörg Stojke

Jörg Stojke

09.12.2024 · 3 Min Lesezeit

Auch im Gesundheitswesen leiden immer häufiger Beschäftigte unter Suchtproblemen. Als Gründe nennen Experten meist die gestiegenen Belastungen sowie Ängste bei den Betroffenen. Langfristig kann jede Sucht zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, Suchtgefährdungen frühzeitig zu identifizieren und ein Konzept für die betriebliche Suchtprävention zu entwickeln.

Seit einigen Monaten ist der sonst so zuverlässige Kollege ständig nervös, er vergisst wichtige Arbeitsschritte und immer häufiger fällt er für ein bis 2 Tage aus. Nach der Mittagspause, die er fast immer allein und außerhalb der Einrichtung verbringt, stellen andere Beschäftigte eine Alkoholfahne bei ihm fest. In diesem Beispiel müsste spätestens zu diesem Zeitpunkt ein Interventionskonzept greifen, das die mögliche Gefährdung des Beschäftigten erkennt und Hilfen einleitet.

Fördern Sie einen offenen Dialog zum Thema Suchterkrankungen

Eine Suchterkrankung ist kein plötzliches Ereignis, sondern entsteht wie viele andere Krankheiten meist schleichend über einen längeren Zeitraum. Umso wichtiger ist es, dass in Ihrer Einrichtung oder Praxis vorbeugende Maßnahmen greifen, die im Rahmen eines Konzeptes zur Suchtprävention festlegt sind. Eine der wesentlichen Maßnahmen und Grundlage jedes Konzepts ist der offene Umgang mit Suchterkrankungen. Der folgende Leitsatz einer Einrichtung des Gesundheitswesens verdeutlicht dies:

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