Praxisfall

Eskalationsgefahr im Jugendamt – wie Beschäftigte Übergriffe verhindern können

Kurz vor Weihnachten informierte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) über aktuelle Erhebungen zu Gewalt am Arbeitsplatz. Dabei gab rund ein Drittel der Beschäftigten mit Kontakt zu betriebsfremden Personen wie Kunden oder Patientinnen an, innerhalb des letzten Jahres Opfer eines verbalen Angriffs geworden zu sein. Knapp 8 % wurden tätlich angegriffen. Häufiges Ziel: Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen und der öffentlichen Verwaltung, aber auch Bereiche wie Verkehr und Erziehung. Durch gezielte Präventionsarbeit können Führungskräfte das Risiko für die Beschäftigten deutlich minimieren.
Svenja Dammasch

Svenja Dammasch

03.02.2025 · 1 Min Lesezeit

Ein ganz normaler Tag im Jugendamt. Herr M., Sachbearbeiter, hat einen Termin mit den Eltern eines Kindes anberaumt. Das Gespräch ist heikel: Es geht um den drohenden Entzug des Sorgerechts. Herr M. ahnt, dass die Eltern emotional reagieren könnten, da sie bei früheren Terminen bereits lautstark geworden sind. Um das Risiko einer Eskalation zu minimieren, ergreift er vorausschauend einige Maßnahmen.

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