Kurzmeldung/Trends

Best Practice: Wie Ursa-Chemie in Schulungen und Unterweisungen Aha-Momente schafft

Strenge Hygiene- und Sicherheitsstandards sind beim Chemiedienstleister Ursa-Chemie mit Sitz in Montabaur unverzichtbar. Bei seinen Unterweisungen und Schulungen für die rund 70 Beschäftigten setzt das Unternehmen auf Beteiligung und Kreativität. Es werden möglichst viele Sinne angesprochen und die Schulungsleiter sind mit vollem Einsatz dabei – das kommt gut an. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen einige Beispiele vor.
Dr. Robert Kaufmann

Robert Kaufmann

07.10.2024 · 1 Min Lesezeit

Eine kleine Show-Einlage zum Einstieg

Auf einer Tafel steht das Thema der Schulung: „Fremdkörper im Produktionsbereich“. Vor den vier Teilnehmern steht ein Tisch mit einem Tuch und einem runden Gegenstand darunter. Michael Müller, Co-Geschäftsführer der Ursa-Chemie, macht es spannend: „Große Frage vorweg: Warum sind Fremdkörper ein Thema, das hier geschult werden muss?“, fragt er. Statt auf eine Antwort zu warten, hebt er das Tuch an, darunter steht ein großes Glas. „Greif doch mal hier rein.“ Der erste Mitarbeiter legt unter dem Kichern der anderen einen Schokoriegel auf den Tisch. Der nächste einen Plastikfinger. Es folgen eine kleine Schaufel, ein Spatel, Papierschnipsel, eine Messerklinge. „Okay, Schokoriegel und Finger waren nur ein Spaß“, sagt Müller. „Aber alle anderen Gegenstände haben wir schon mal bei uns in der Produktion gefunden. Und diese Schulung ist eine Maßnahme, um das zu verhindern.“

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