Schwerpunkt

Berücksichtigen Sie das ganze Gefahrenspektrum beim Umgang mit Pressen und Stanzen

Pressen und Stanzen gibt es in einer Vielzahl von Ausführungen und Größen. Auch unterschiedliche Antriebsarten und Energieformen kommen dabei zum Einsatz. Aus diesem Grund ergibt sich eine sehr große Bandbreite möglicher Gefährdungen, die es zu berücksichtigen gilt. Diese lassen sich am besten chronologisch zum Arbeitsablauf ermitteln.
Werner Böcker

Werner Böcker

08.01.2024 · 3 Min Lesezeit

Mit Stanzen und Pressen werden unterschiedlichste Materialien bearbeitet. Bei Pressen sind dies größtenteils Bleche aus Stahl oder Nichteisenmetallen, bei Stanzen kommen auch Kunststoffe, Papier oder Textilien zum Einsatz. Dabei müssen erhebliche Kräfte erzeugt werden, die wiederum große Energien erforderlich machen. Und wo große Energien wirken, ist auch immer ein erhebliches Gefährdungspotenzial vorhanden.

1. Gefährdungen durch die eingesetzten Energiequellen bzw. -träger

Größere Pressen und Stanzen werden fast ausschließlich mit elektrischer Energie betrieben, wobei die Kräfte mechanisch oder hydraulisch übertragen werden. Allein die Existenz dieser Energien stellt eine erste Gefährdung dar, die unabhängig vom Betrieb der Maschinen besteht.

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