Glücksspielsucht: Risiko für die öffentliche Gesundheit grösser als bislang angenommen

Die aktuelle Studie einer internationalen Expertenkommission belegt, dass Glücksspielsucht schwerwiegendere Schäden bei Betroffenen und in deren persönlichem Umfeld anrichtet als bislang angenommen. Diese Erkenntnis deckt sich mit den Gründen für […]

· 5 Min Lesezeit

Die aktuelle Studie einer internationalen Expertenkommission belegt, dass Glücksspielsucht schwerwiegendere Schäden bei Betroffenen und in deren persönlichem Umfeld anrichtet als bislang angenommen. Diese Erkenntnis deckt sich mit den Gründen für die derzeitige Kampagne von Sucht Schweiz, die auf die Prävention von Glücksspielsucht abzielt. Weil junge Menschen besonders gefährdet sind, sollten auch die Unternehmen das Thema aufgreifen. (SK)

Im Fachmagazin „The Lancet“ kann man nachlesen, was die Fachleute aus den Bereichen Glücksspielforschung, öffentliche Gesundheit, globale Gesundheitspolitik, Risikokontrolle und Regulierungspolitik herausgefunden haben: Glücksspielsucht kann psychische wie physische Schäden verursachen. Sie kann Kriminalität sowie häusliche Gewalt fördern, Beziehungen und Familien zerstören, den Verlust des Arbeitsplatzes bedingen, zum finanziellen Ruin führen und das Suizidrisiko steigern.



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